
Alles begann an Jom Kippur vor rund eineinhalb Jahren. Ich versuchte wie immer die Synagoge zu betreten, die nur vier Häuser weit von meinem damaligen Wohnort war. Der deutsche Sicherheitsbeauftragte (Sicherheitspersonal), der mich schon länger von meinen jahrelangen Besuchen vorher kannte, verweigerte mir ohne Angabe eines Grundes den Zutritt und baute sich vor mir auf. Dann ließ er sich dazu hinreißen, mich körperlich anzugehen und fasste mich an der Schulter an.
Ich war wie immer an Jom Kippur am fasten und dadurch etwas geschwächt. Da sind mir aus Verzweiflung die Nerven durchgegangen und ich habe ihm die Brille vom Gesicht gewischt, die dann zu Boden viel. Ich habe mich dann unverrichteter Dinge wieder auf den Rückweg gemacht und b...