Brutal



The Circle "alter Freund" Teil 1

Je näher er auf mich zu kam, desto nervöser wurde ich. Mirko war definitiv angsteinflößend.

Mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust, als ich mit meinem Rücken die Wand des Pavillon berührte.

Langsam hob er seine Hand, stemmte sie gegen die Wand und kesselte mich ein.

„Pass auf, Cara. Du willst mich nicht als deinen Feind haben!“

Doch anstatt einen Rückzieher zu machen, presste ich meine Brust nach vorne und hob mein Kinn hoch.

„Bin ich das? Dein Feind?“ Seine Mundwinkel hoben sich und ich konnte etwas teuflisches in seine Augen erkennen,
was mich schlucken ließ.

„Ich bin mir noch nicht sicher was du bist.“

Seine Bartstoppeln kratzen an meiner Wange und der herbe Geruch seines Parfüms drang in meine Nase.

Al...

Auf der Suche nach Liebe..

Nun bin ich 28 Jahre alt und.. Ich hab mir immer gedacht was über mein Leben zu schreiben, es mit Menschen zu teilen, aber wahr immer zu faul. ängstlich oder was auch immer dazu.

Ich weiss nicht, als ich vor 28 jahren aufs Leben gekommen bin, ob ich überhaupt einen Funken Liebe bekommen habe. Wir haben in Berlin in einem Haus gelebt, mit meinem hochgradig alkoholabhängigen Vater und meiner damals noch ängstlichen Mutter.. ich kann mich nur erinnern als ich 7 war.. er uns wieder einsperrte und schlug weil er zuviel getrunken hatte, das wir Schablettenkäse hatten und ich zu meiner Mama sagte; ich werde dich nicht alleine lassen, auch nicht wenn ich heirate später ;D

Ich hatte wohl damals schon gute Timings, die falschen Sätze zu äusse...

Hässliche Wahrheit

Sebastian, großer Hur*******. Er hat mir gestern verdammt gesagt, dass er mein Onkel ist. Mein wirklicher Onkel.

Nun, der Bruder meiner Mutter.

Ich meine, er ist auch mein Onkel, weil Sebastian mein Vater ist. Ich habe gerade herausgefunden, dass meine Eltern Geschwister sind und deshalb ist meine Mutter geflohen und hat mich in Obhut meines Vaters / Onkels gelassen.

Die Unendlichkeit des Schmerzes

Ein Satz der alles verändert. Ein Bild, das plötzlich wieder da ist. Verdrängt, vergessen. Und doch so nah, als wäre es erst zwei Stunden her.
Es ist dunkel, kalt. Ich spüre das Leder in meinen Händen und ich weiß, das jeder weitere Schlag einer zu viel ist.

Und doch bewegt sich mein Arm fast mechanisch, ganz von allein auf meinen Rücken zu. Das Geräusch ist schwer zu beschreiben. Es scheint so vertraut und doch sollte es das nicht sein.

Es knallt, ähnlich dem Geräusch eines auf den Tisch fallenden schweren Buches. Dann spüre ich nichts und doch alles. Völlige Leere und gleichzeitig einen so betäubenden Schmerz das ich Angst habe, das Bewusstsein zu verlieren. Ich sinke zu Boden.

Und dann ist es da. Dieses so vertraute, warme G...

Nur ein Mädchen

Schmerz, Trauer, Leiden... mehr empfinde ich nicht. Ich bin aufgewachsen mit Schlägen und der Gefangenschaft. Hat das je ein Ende? Jemand soll kommen, mein Schutzengel, komm! Wie lange werde ich es noch aushalten? Nicht mehr lange. Mein Fehler? Ich bin ein Mädchen.

Der Tod ist mein Freund und der Schmerz mein ständiger Begleiter. Die Schläge tun weh und hinter deren Rücken weine ich, momentan ist Selbstmord die Lösung, Hass, Hass, Hass mehr empfinde ich nicht. Ein Beispiel: ich habe mir mit 14 Jahren mal die Augenbrauen gezupft und meine Mutter hat mich zusammengeschlagen und meine Familie hat sie nicht aufgehalten, sie haben nur zugeguckt.

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