Hoffnung



Sitzen, einfach sitzen.

Ich bin Elena. Gerade Achtzehn Jahre alt.
Ich renne jeden Tag durch mein Leben.
Ständig wird man getreten. Renn schneller.
Und alle anderen rennen schneller.
Aber ich will nicht rennen.
Ich wollte nie rennen.
Wieso kann ich überhaupt rennen?
Wieso laufe ich überhaupt?
Bin eh nicht so schnell wie die anderen.

Seit dem Kindergarten war mir klar, meine Beine sollen nicht rennen. Ich habe oft zu Gott gesprochen: „Wieso kann ich laufen? Lass mich bitte nicht laufen können.“ Aber klar. Es kam nie etwas zurück. Ich muss selber klar kommen.
Irgendwie.
Ich weiß noch nicht wie.
Ich weiß nur:
Ich bin eigentlich gelähmt.
Ich kann gar nicht gehen.
Aber ich darf nicht gehen, es würde eh keiner verstehen.

😞

Ein Beitrag über Flüchtlinge von einem ehemaligen Flüchtling

Jedes Mal, wenn ich Nachrichten über Flüchtlinge höre oder lese, werde ich an meine Zeit als Flüchtling erinnert. Und ich fühle natürlich mit diesen heimatlosen Menschen mit.

Ich weiß noch wie es war, plötzlich aus dem Leben herausgerissen zu werden und plötzlich in einem total fremden Land zu sein, in dem alles so anders ist. Ich hatte anfangs keine Freunde und vermisste meine alten Freunde sehr. Und es war schwierig mit anderen Kindern Freundschaften aufzubauen, weil ich die Sprache nicht verstand und sich niemand traute oder Interesse hatte, mit mir zu reden.

Zum Glück hat sich das über die Jahre geändert und zwar so sehr, dass ich mir mittlerweile kein Leben in meiner alten Heimat vorstellen kann. Nie im Leben hatte ich damit ge...

Wie ich fast verhungert wäre

Ich fad mich nich nie besonders schön und wollte eigendlich schon immer Abnehmen, obwohl ich noch nie übergewichtig war.

Als ich so ungefähr 13 Jahre alt war, habe ich beschlossen abzuhnemen und zwar so schell wie möglich. Ich habe angefangen nur noch Wasser zu trinken und Süßigkeiten weg zu lassen. Dann habe ich aufgehört zu frühstücken und auch mein Pausenbrot für die Schule habe ich mit Absicht vergessen.

Ich habe angefangen mich jeden Tag zu wiegen und alles zu dokumentiren. Als ich Gewicht verloren habe war ich so stolz und es hat mich immer weiter motiviert. Ich habe dann auch immer mehr Ausreden gefunden warum ich nicht essen kann.

Irgendwann stellte ich Regeln auf wie zum Beispiel nach 18 Uhr nichts mehr essen oder wenn...

Nach dem Tod?

Früher hatte ich große Angst vor dem Tod. Ich hatte Angst in einem weißen Nichts zu sein. Ein weißer leerer endloser Raum, ohne Boden und Wände. Ohne Famile, oder das wissen, dass es besser wird.

Irgendwann habe ich angefangen mehr an Gott zu glauben, ich habe mir vorgestellt, dass wenn man Tod ist, in einer riesigen Wolkenstadt oder so was ist. Einfach mit seiner Familie und einem Pool! Jedenfalls, macht euch nich nicht so viele Sorgen. Egal welche Religion ihr seid, uns gibt es aus einem Grund, da bin ich mir sicher.

(Das ist alles meine Meinung und Vorstellung, ich respektiere alle anderen Religionen und hoffe niemanden bei diesem Text angegriffen zu haben. Jeder hat seine Meinung und das ist gut so. Ich wollte mit diesem Text, fa...

Meine unheilbare Krankheit Brustkrebs

Ich bin am 10.12.2018 zu meinem Hausarzt gegangen ich zeigte ihm meine linke Brust er sagte zu mir, dass dafür die Frauenärztin zuständig ist. Also bin ich zu ihr gegangen sie gab mir eine Überweisung zum Krankenhaus.

Ich fuhr zum Krankenhaus, die Frauenärztin dort nahm mich gleich stationär auf. Am 11.12. hatte ich die erste Untersuchung, dort konnten sie noch nichts feststellen, also hiess für mich weiter bangen.

Ich vertrieb mir die Zeit mit anderen Dingen. Ich bekam zwar Besuch, aber ich konnte meinem Besuch auch nichts sagen.

Am 12.12.2018 musste ich zum CT aber das ging schnell.

Am 14.12.2018 bekam ich von der Stationsärztin die schreckliche Diagnose Brustkrebs. Ich habe geheult. Mein Vater und mein Freund konnten mich n...

Hoffnung im Leben

Vielleicht die optimistischste aller menschlichen Gefühle: Hoffnung ist voller Sehnsucht und Begierde. Im Gegensatz zur Liebe hat die Hoffnung kein definiertes Thema. Wer auf etwas hofft, hofft auf das Beste. Hast du jemals die Hoffnung verloren? Oder bist du immer optimistisch? Nun, es könnte davon abhängen, wo du dich gerade in deinem Leben befindest!

Hoffnung in deinem Liebesleben

Die Gesellschaft wächst mit der Idee einer traditionellen Familie und eines normalen Arbeitslebens auf. Mann, Frau, Kinder, Schule, Universität, Arbeit und so weiter und sofort. Dies alles sind Gewissheiten, nach denen wir uns sehnen sollten. Aber wenn wir erwachsen werden, können unsere Bestrebungen, diese Ziele zu erreichen, böse enden. Pläne können schief gehen und wir werden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Druck der Gesellschaft kann dazu führen, dass du dich unwohl und unsicher fühlst und an deinen Lebenszielen zweifelst. In Bezug auf die Liebe können große Hoffnungen sehr frustrierend sein. Vielleicht investierst du 5 Jahre deines Lebens in eine Beziehung mit einer Person und nach vielen glücklichen Zeiten trennt ihr euch plötzlich. Du bist traurig, vielleicht hast du das Gefühl, dass du gerade ein großes Stück von dir verloren hast und du denkst, dass du ein bestimmtes Alter erreichst, in dem du über Kinder nachdenken oder heiraten oder eine stabile Beziehung führen solltest, du damit aber eigentlich gar nicht glücklich bist. Nun, was auch immer es ist. Verliere nicht die Hoffnung. Nie. Es gibt immer Hoffnung, neue Leute zu treffen, dich zu verlieben, Kinder zu haben, alles was du willst: Hoffnung, glücklich zu sein, alles steht offen!

Hoffnung als Lebensphilosophie

Es gibt Leute, die hoffen, dass etwas Magisches passiert, etwas Großartiges, etwas wie zum Beispiel ein Lottogewinn, etwas Unerreichbares. Wir leben in einer Gesellschaft, die viel Druck auf uns ausübt. Es ist schwer, jeden Aspekt unseres Lebens zu erfüllen, den die Gesellschaft für notwendig hält. Und warum eigentlich sollten wir? Wir sollten die Einzigen sein, die entscheiden, wie und wann etwas zu tun ist. Das Wichtigste ist, eine gute Energie in deiner Nähe zu haben: Freunde, Familie, Haustiere, Bücher, Filme, wer und was auch immer du magst. Warum sollte man sich also an diese von der Gesellschaft diktierten Regeln halten und nicht seinem eigenen Weg folgen? Buddhismus oder Zen-Spiritualität sind Philosophien, die sich mit dem Wohl des Individuums und nicht mit der Leistung des Individuums befassen. Probiere zum Beispiel das aus! Oder warum sich nicht alte westliche Ideologien reinlesen, die sich nicht für die Eitelkeiten der Gesellschaft interessieren, wie der Zynismus.

Gib niemals die Hoffnung auf

Hoffnung ist ein Gefühl, das sehr schwierig sein kann, es kann dich motivieren oder dein Leben in ein unglückliches Licht rücken, wenn das, wonach du dich sehnst, einfach nicht kommt. Das ist der Grund, warum eine Gruppe von Freunden, die du liebst und denen du vertraust, in deinem Leben so wichtig ist, weil sie dich davon abhalten, deine Ziele, deine Ambitionen und letztendlich deine Hoffnung aufzugeben. Aber was ist, wenn du dich in einer Position befindest, in der deine Freunde oder deine Familie aus irgendeinem Grund keine Unterstützung sind: Ist Religion eine Antwort? Ist eine Community von Menschen, denen es ähnlich geht die Antwort? Das musst du herausfinden. Religion ist eine häufige Antwort auf Hoffnungslosigkeit, ist aber auch sehr vieldeutig. Sie kann helfen, basiert auf Gemeinschaft und das kann sich gut anfühlen wenn Schwierigkeiten auftreten. Aber Religion basiert auf Glauben und wenn du nur für die Unterstützung der Gemeinschaft da bist, kann es schwierig sein, Schritt zu halten, nachdem dein Unterstützungsbedarf verstrichen ist. Spiritualität hingegen ist sehr individuell und stärkt die emotionale Stärke, auf die es ankommt wenn es um schwierige Momente auf der eigenen Lebensreise geht.