Kindheit



Wach auf.

Seit ich denken kann, lebe ich in dieser Welt die mir von meinen Eltern erschaffen wurde. Was ist die Welt eigentlich, wenn einem die Meinung doch eingeflößt wird.

Meine Eltern waren in meinen Augen die nettesten Personen auf der gesamten Welt. Aber..wie konnte ich das schon beurteilen. Ich hatte ja auch nur die Meinungen, Wünsche, Vorlieben und Routine, die mir meine Eltern beibrachten. Also wie soll man nun wissen..Was ist richtig? Was ist falsch?

Es hat mich bis zum siebten Lebensjahr gekostet, um zu verstehen, dass ich mich nicht wohl fühle, dass...irgendetwas anders ist. Mein Kopf schrie „Wach auf“, wenn ich mal wieder in der Nacht Dämonen sah. Ich wollte so gerne aufwachen, aber ich war doch schon wach. Es ging weiter und weit...

Schlechtes Gefühl

Ich bin jetzt seit 4 Jahren in einer neuen Schule.
Als ich das 1. mal da war, ging es naja, schlecht.

Ich verliere meine BFFs.
Ich verbringe die meiste Zeit mit Stress.

Ich möchte einfach nur alleine sein, aber, dass geht nicht. Ich muss mir ein Zimmer mit meiner Schwester teilen und ich darf nicht die Tür abschließen.

Die einzige Zeit, wo ich alleine bin, ist die große Pause in der Schule. Fast keiner sitzt bei mir auf einem Tisch.

Es ist auch gut so. Denn in der letzten Schule hatte ich unkontrollierbare Wutausbrüche. Zum Glück nicht mehr so viele.

Ich habe meinen Vater mit 8 Jahren erwischt

Wie der Titel schon sagt, habe ich meinen Vater mit 8 Jahren dabei erwischt wie er mit anderen Frauen Sex hatte. Da es jedes mal eine andere war hab ich langsam bemerkt: es waren Prostituierte.

Jedenfalls haben wir uns ein Bett geteilt was bedeutet, dass ich nicht mal einen Meter neben dem Geschehen lag. Ich war nicht traumatisiert sondern Sex ist für mich zum Alltag und zur Norm geworden.

Heute bin ich in einer Spirale in der ich mich selber sexualisiere um Komplimente zu bekommen und mich geliebt zu fühlen.

Sobald mich jemand verlässt fühle ich mich einsam und gehasst, weshalb ich online Typen suche mit denen ich Nacktbilder tausche damit ich mich gewollt fühle (ich bin männlich und unter 20).

Erinnerungen

Oft wenn ich raus gehen und Kinder sehe die mit ihren Väter draußen sind, fange ich automatisch an zu lächeln und merke mal wieder wie sehr mir mein Vater fehlt.

Die Väter Spielen mit ihren Kindern und bringen sie zum Lachen, sowie es mein Vater damals getan hat.

er fehlt mir, er fehlt mir wirklich sehr.

ich könnte fast ein ganzes Buch darüber schreiben was ich an ihm vermisse, was ich mit ihn erleben durfte, wie toll er doch war und wie sehr ich ihn lieb hatte.

Aber was soll's, das Leben geht weiter.

ach wenn es nur so einfach wäre damit abzuschließen, wenn es nur so einfach wäre es zu akzeptieren, wenn mir bloß jemand Helfen könnte damit umzugehen.

Das schlimmste ist nicht nur die Tatsache dass er Tod ist, nein, sondern ...

Schmerz

Ich weiß nicht, was das mit dir ist. Es macht mir so Angst, die Sache ohne meiner rosa- roten Brille, die ich mir schon mit 13 perfektioniert habe aufzusetzen, anzuschauen. Ich konnte schon immer gut meinen Schmerz herunterspielen, ich konnte immer gut, mir selbst was vorspielen. Du warst meine Klinge, ich habe mich jahrelang man dir verletzt. Ich war nie in dich verliebt, du warst bloß mein Mobber.

Ich weiß nicht, was mich mehr schockt, wie du damals mit mir umgegangen bist oder ich mit mir selbst. Ich wollte sterben, ich wollte mich betäuben, ich wollte dem nie auf dem Grund gehen, weil ich schon damals ahnte, was das für mich kostet. Ich stand am Abgrund, ich könnt' alle meinen, was ihr wollt, aber ich habe den Tod kurz in die Augen ...

Erinnerungen an die Kindheit

Was ist Kindheit, wenn nicht eine tiefe Quelle unendlicher, süßer und bitterer Erinnerungen? Was sind Erinnerungen, wenn nicht unsere eigene gefilterte Vorstellung von Dingen, die passiert sind? Kindheitserinnerungen sind so wertvoll, weil wir dazu neigen sie zu idolisieren, wie eine Figur in einem großartigen Film einmal sagte: "Die Zeit macht alles besser". Denn mit der Zeit werden die guten Erinnerungen oft großartig und wir erinnern uns mit Freude und Nostalgie an sie. In der Tat pflegen Schriftsteller und Künstler ihre eigenen Geschichten mit Gefühlen, Stimmungen und Geschichten aus ihrer Kindheit. Sich erinnern ist Sein. Neugierig auf nostalgische Kindheitsgeschichten? Lese jetzt welche auf Geheimness!


Kindheit Sprüche

Kinder sagen eine Menge Dinge und wiederholen oft und gerne Sätze, vorzugsweise Sprüche und Redewendungen, die sie bei Erwachsenen aufgreifen. Dies liegt daran, dass Sprüche aufgrund eines Reims oder eines Wortes, das sie unvergesslich macht, relativ leicht in Erinnerung bleiben. Aber Probleme entstehen, wenn Kinder zum Beispiel zu sagen lernen: "In dein Gesicht!". Es ist Eltern ziemlich unangenehm wenn ihre Kinder solche Phrasen beliebig wiederholen, weil es ein typischer Ausdruck der Pornoindustrie ist, der unter den Worten und Handlungen, die damit einhergehen, Demütigung und Verachtung zum Ausdruck bringt. Wenn ein Kind Schimpfwörter oder doppeldeutige Sätze zu seinem Sitznachbarn sagt, ist es also nicht das Beste. Vielleicht begreifen Kinder nicht wirklich die Bedeutung dessen, was sie sagen oder den Hinweis auf eine sexuelle Praxis, aber eine Sache, die sie genau kennen: es impliziert Niederlage und Demütigung. Es drückt negative Impulse des Maskulinen aus und leugnet die menschlichen Nuancen - sei es als Erwachsener oder als Kind. Das Verhalten der Erwachsenen in Verbindung zu dem gesagten prägt natürlich den Geist der Kinder und kann auch ihre Ansichten zu verschiedenen Themen als Erwachsener prägen. Deshalb ist es sehr wichtig zu wissen, was die eigenen Kinder sagen und warum sie es sagen und gegebenenfalls einzugreifen oder zu erklären, wieso man bestimmte Dinge nicht sagen sollte. Möchtest du weitere Geschichten zu diesem Thema lesen? Tauche ein in die Kindheits-Rubrik von Geheimness und entdecke lustige Geschichten aus der Kindheit!


Kindheitstrauma

Wir alle wissen was Kindheitstraumata sind, aber wissen wir wirklich, wie etwas, das für einen Erwachsenen unbedeutend erscheint, als Kind unser ganzes Leben geprägt haben könnte? Freud pflegte zu sagen, dass Kindheit Schicksal ist. Damit meinte er, dass unsere Kindheitserinnerungen ein ganzes Leben beinhalten und dass wir nicht über die Pfade hinausgehen können, die in unserem frühen Leben entstanden sind. Das bedeutet nicht, dass wir zum Scheitern verurteilt sind, sondern eher, dass die Spuren unseres Lebens gelegt wurden. Es ist entweder dies oder das, A oder B, in der Konfiguration, die bereits in uns ist. Wir sind nicht frei von uns selbst. Es ist wie geboren zu werden und dann von Familie X oder Familie Y erzogen zu werden. Die psychische Konfiguration, die wir durchleben werden, entspricht der Erziehung oder Misserziehung von Familie X oder Y. Wenn wir also erwachsen sind und unsere Persönlichkeit entwickeln, entwickeln wir sie in den Möglichkeiten der von X oder Y gegebenen Konfiguration. Offensichtlich kann ein Trauma auf den Gebieten dieser Konfiguration, über die Freud spricht, erfahren und überlagert werden. Und das ist das Leben, mit dem wir mitfahren und versuchen, in unserem Lebenslauf das zu finden, was uns als Person, Partner oder Profi nicht wachsen lässt. Möchtest du mehr über Kindertraumata erfahren? Viele Geschichten auf Geheimness sind voll davon!