Täglich grüßt das Murmeltier

Heute ist wieder einmal ein seltsamer Tag.

Ich erwache aus meinem Albtraum, den ich so oft habe und setze mich Rücklinks auf. Schaue verwirrt durch die Gegend und sehe meinen Hund, der am Fußende liegt. Sie sieht friedlich aus und blubbert ein wenig beim Schlafen, was die Bauchschmerzen ein wenig erträglicher macht.

Ich greife mir mein Tablett, welches ich für das grüne Gold brauche und drehe mir, wie jeden Morgen, den Joint zum Vergessen. Der muss sein, ohne gehts nicht. Nach ein paar Zügen, stellte ich mir dann wie so oft die Frage, was nun schlimmer sei. Die ewig währenden Albträume nachts, oder der immer gleichbleibende Morgen danach.

Die Wahl zwischen Angst und Trauer ist aber auch kein leichtes. Emma, der Hund, schaut aus dem Fenster und blickt sehnsüchtig einem Vogel hinterher. Ich kann sie verstehen.


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