Verloren

Verloren im Wahn schwarzer Pupillen, es riecht nach Rauch,
Er schmeckt nach Pillen.
Ausgeliefert der Zeit, die Wunden sollte heil'n.
Neue Wunden, alte Narben,
bluten wieder in der Zeit des Leids.
Grelle Schatten, dunkle Farben.
Einst zarte Seele, die in Schuld nun ertrinkt,
nun stirbt. Es wird, es wird,
die Zeit wird kommen.
Er in ihr. Sie verloren, Er benommen
im Rausch des Wahnsinns.
Stumme Schreie, niemand hört.
Ein letztes Mal, so sie sich schwört,
dass sie sich selbst zerstört.
Doch weiß sie genau, Zeit wird kommen,
sie wieder verloren, Er wieder benommen.
Weiße Haut im Roten Licht,
ihre Seele wie Porzellan zerbricht.
Grelle Schatten, bunte Pillen-
Er ihr gibt, soll'n Schmerzen stillen.
Wenn sie jetzt sieht, sich dort von hoch oben.
Dann ist sie frei und nicht am Boden.
In ihr Krieg er schläft in Frieden.
Sie weiß sie fällt, doch er sagt sie fliegt.
Grelle Schatten, bunte Pillen,
die jetzt Schmerzen stillen.
Wunderschön ist's von dort oben,
fast engelsgleich so schwebt sie leicht,
und liegt dann auf Wolken weich.
Bunte Pillen die alles betäuben,
alle Schmerzen stillen.
Wird erlöst, gleich, gleich.


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