Mutter der Freundin als Escort gebucht

30.12.2019

Mutter der Freundin als Escort gebucht

Meine Ex-Freundin Lisa und ich waren 1,5 Jahre zusammen. Unsere Liebesbeziehung war eng, aber auch nicht ohne Probleme. Wir waren beide Anfang zwanzig und dachten wie so viele junge Paare, diese Beziehung sei unsere Letzte. Unsere Familien waren befreundet und alle redeten uns ein, dass wir so gut zueinander passen würden. Es passte eigentlich alles.

Nach rund 9 Monaten hatten wir dann jedoch schon unsere erste schwere Krise. Es ging um banales, um grundsätzliche Dinge des Alltags für die wir keine Übereinkunft finden konnten. Wir wohnten vorübergehend zusammen auf 32qm. Es war eng und da war eine aufrichtige Kommunikation das A und O, nur leider hatten wir das nicht hinbekommen.

Lange Rede kurzer Sinn: Sie sagte, sie brauche Zeit zum Nachdenken und wollte bis auf weiteres keinen Kontakt. Ich zog vorübergehend in die Wohnung eines Freundes, dessen Bude aufgrund eines längeren Auslandsaufenthalts leer Stand. Ich war verletzt und hing an ihr. Nach wenigen Tagen war mir klar, dass ich sie wiederhaben wollte. Sie blockte aber ab. Meine Annäherungsversuche erreichten nichts positives...

Aus Trauer entstand Frust und es entsteht Neues. Ich wollte die ganze Sache hinter mir lassen, und das geht bekanntermassen am besten mit exzessivem Feiern, so meine damalige Logik. Ich fing tagsüber an zu trinken und plante meinen Abend penibel: „Ich buche mir eine Escort Dame, wir gehen fein essen und danach, wenn ich ihr denn gefalle, die Nacht durchfeiern.„ so mein Gedanke. Alles weitere würde sich ergeben, so wie sich eigentlich immer alles in meinem Leben gefügt hat.

Mein Freund bei dem ich untergekommen war, buchte öfter Escort Damen und hatte einige Adressen zur Hand. Ich musste mich nur an einem der herumliegenden Kartons bedienen und regelte alles telefonisch. Innerhalb weniger Minuten kaufte ich mir eine Frau. Unfassbar, wie einfach das ging!

Eine halbe Weinflasche später klingelte es schon an der Tür. Recht nervös wurde mir klar, dass dies der Startschuss für den Abend sei. Es dämmerte mir: „Die Escort ist da“. Ich öffnete die Tür und vor mir steht... die Mutter meiner Freundin!! Im ersten Moment war mir überhaupt nicht klar, was da passierte, denn allein die Idee war so abwegig. Innerhalb weniger Sekunden gingen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Ich dachte natürlich: „Ihre Mutter kommt zum vermitteln“. „Lisa hat sie geschickt und will mich wiederhaben“. Oder: „Sie kommt die Sachen ihrer Tochter abholen.“

Direkt danach wurde mir klar, dass das natürlich alles Hirngespinnste waren.. denn warum sollte sie mit Schminke, High Heels und Ohrringen bei mir vorstellig werden. Verdammt, die Frau sah mit ihren 43 Jahren imer noch heiß aus! Innerlich musste ich schmunzeln, aber das Drama nahm seinen Lauf. Der genaue Wortlaut unserer Begegnung ist mir nur noch fragmentarisch bekannt, ging aber in etwa so:

- „Hi Silke, was machst Du denn hier?“
- „Das wollte ich Dich auch fragen!!?“ Wartest Du auf jemanden?
- „Silke, Dein Outfit ist klasse“ (ich versuchte es runterzuspielen und zu tun, als wenn ich von nichts wüsste)
Stille..... Noch mehr Stille.
- „Komm doch mal rein“



Ob das so eine gute Idee war? Kurz nachdem ich die „Einladung“ ausgesprochen hatte dünkte es mir: „Ich habe mir angetrunken den Teufel ins Haus geholt“. Silke ist verheiratet, nicht auf den Mund gefallen, über-protektionistisch was ihre Kinder angeht und kommt zu mir in feinstem Ausgehoutfit mit noch wilderen Gedanken als ich Eingangs. Dabei war die Sache klar: Sie wusste, dass ich nicht plane treu zu bleiben und ich wusste, dass Sie in sexy Outfits rumhurt. Mein Vorteil: wir hatten ein gutes Verhältnis und sie mochte mich.

Wir haben uns dann eine gute Stunde unterhalten. Sie gab mir zunächst eine Standpauke. Dass ich Lisa hintergehen würde und mich schämen sollte. Dass Sie das nicht von mir erwartet hätte. Nachdem sie Dampf abgelassen hatte, wurde sie jedoch recht schnell kleinlaut. Der Tenor: „Du darfst das hier niemandem erzählen, das bleibt unter uns, Freundchen“. Klare Sache: nicht auszumalen, was passieren würde, wenn Ihr Mann, Ihre Tochter oder gar Ihre ganze Familie hiervon erfahren würde.

Ich willigte sofort ein, besorgt um meinen eigenen Arsch, den es jetzt zu retten galt. Ich erklärte Ihr, dass ich verletzt sei und heute auf andere Gedanken kommen wolle. Das Lisa mich derzeit nicht sehen wolle, mich abgewiesen hat. Ich stellte klar, dass ich nur sie lieben würde und ich alles dafür tun würde, sie zurück zu bekommen. Meine Verteidigung hat gesessen und wir waren Quid pro Quo. In ihren High Heels stolzierend verabschiedete sie sich wohlwollend, aber mit einem strengen Blick und der Moral einer Stiefmutter.

Das Ganze ist nie rausgekommen und ich bin mit Lisa wieder zusammengekommen. Unsere Beziehung hielt jedoch nicht mehr lange. Die Verschwörung zwischen mir und ihrer Mutter lastete zu schwer auf unserer Beziehung. Es wurde meinem Anspruch nicht gerecht, mit meiner Lebenspartnerin immer alles teilen zu können und keine Geheimnisse vor ihr zu haben. Doch dieses Geheimnis wog zu schwer und pendelte stets wie ein Damoklesschwert über unserer Liebe.


Lade Dir die kostenlose Geheimness-App für dein Smartphone und kommentiere den Beitrag!


Beitrag