Ein verwirrendes Leben

06.10.2021

Ein verwirrendes Leben

Der Text könnte ein wenig lang werden. Wen ein Leben wie meines nicht interessiert, scrollt bitte direkt weiter.

Ich fange mal mit dem Standard an. M 14, verhältnismäßig sportlich. Soll heißen, ich gehe jeden Dienstag eine Stunde lang beim DLRG schwimmen, spiele Volleyball. Zudem spiele ich Klavier. Doch meine größte Leidenschaft ist das Lesen. Ich werde diesem einen eigenen Abschnitt gönnen.

Ich liebe es zu lesen. In Bücher einzutauchen, die Stille zu genießen, mir die Handlung, das Wesen des Werkes vorzustellen, ohne auf etwas anderes zu achten. Einfach mal am Wochende 4 Stunden lang zu lesen, ohne mich um etwas kümmern zu müssen. Ich liebe alle Arten von Büchern. Sachbücher, Romane, Fantasy, historische Romane, Klassiker... Alles, was ich finden kann. Am liebsten sind mir verstaubte Folianten, die seit Jahren nicht mehr geöffnet wurden. Ich lese, wann immer ich kann. In der Pause, nachmittags, abends, manchmal beim Frühstück, Vesper. Immer. Ich habe im engeren Sinne 3 Lieblingsbücher bzw. -reihen: Der Name des Windes, Animant Crumbs' Staubchronik und der Schatten des Windes. Und ich hasse Percy Jackson. Zu recht. So wie sämtliche Bücher des Autors Rick Riordan.

Zu meinem Sozialverhalten: naja, was soll man sagen? Wenige Freunde, aber die passen immerhin zu mir. Wenig mehr gibt es zu sagen. Doch meine besten Freunde existieren in Büchern.

In der Schule bin ich ziemlich gut, 8. Klasse mit Notendurchschnitt 1,27. Die 2en durch Kunst, Musik und Biologie. Ich lerne an einem naturwissenschaftlich-geprägtem Gymnasium, rechne gern und belege eine Art Chemie-Leistungskurs. Die beste Unterrichtsstunde der Woche. Ich verstehe mich mit den meisten Lehrern ziemlich gut, plaudere mit ihnen über Tests und meine ziemlich laute Klasse, was man halt so macht.

Und nun der Punkt, der die Überschrift erklärt: ich fühle mich stark zu einem Mädchen aus meiner Klasse hingezogen. Wenn man folgendem Satz Glauben schenken will, bin ich verliebt: "Und jedes Mal, wenn er an die dachte, schlich sich ein stilles Lächeln auf sein Gesicht. Ja, er war verliebt." Das Gefühl ist mir nicht ganz unbekannt, nur scheint es diesmal etwas Ernstes zu sein. Und ich habe keinen blassen Schimmer wie ich damit umgehen soll. Annäherungsversuche wie: Wollen wir dieses Chemie-Experiment zusammen durchführen?, blockt sie nicht direkt ab sondern erscheint unentschlossen. Die Folge: keine klare Antwort. Ziemlich verwirrend.

2 Bitten:
1. Der erste Gedanke, der ich nach dem Lesen durch dem Kopf ging. Schreibt ihn in die Antworten.
2. Ratschläge zum letzten Abschnitt. Bitte.

Bin gespannt. Scheut nicht vor negativen Reaktionen zurück. Ich werde es schon ertragen.

Danke für die Aufmerksamkeit


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